Veröffentlicht auf: 17/03/2022
Die meisten Cannabisanbauer wollen mit dicken, kompakten Knospen zur Ernte kommen, aber nicht jeder kann das. Hier sprechen wir über die Geheimnisse der Erfolgreichen.
Der Hanfanbau erfordert einen hohen Zeit- und Ressourcenaufwand, aber das Endergebnis – eine reiche und ertragreiche Ernte – zahlt sich aus.
Manchmal kommt es jedoch vor, dass die Dinge nicht so laufen, wie erhofft, und die Cannabiszüchter erhalten kahle, helle Knospen anstelle von vollen, voluminösen Knospen.
Was ist der Trick, um die Dichte der Cannabisknospen zu erhöhen?
Ist es nur Glück, oder muss man die richtigen Marihuana-Samen auswählen und präzise Anbautechniken anwenden?
Die richtige Option ist natürlich die letztere.
Wenn Sie neugierig sind, wie Sie kompakte und dichte Buds bekommen, lesen Sie weiter, denn in diesem Artikel (nur zur Information) weihen wir Sie in die Geheimnisse der Hanfexperten ein.
Fangen wir an!
Warum sind kompakte Knospen besser als luftige Knospen?
Wenn das gemeinsame Ziel der Hanfanbauer darin besteht, kompakte und dichte Knospen zu erhalten, gibt es viele Gründe, die sich jedoch in zwei Wörtern zusammenfassen lassen: „besserer Ertrag“.
Finden wir heraus, warum.
Lassen Sie uns zunächst über die luftigen Knospen sprechen. Woran liegt es, dass, selbst wenn es viele von ihnen gibt, sie den Cannabiszüchter nicht zufrieden stellen?
Einfach. Zunächst einmal ist ihr fadenscheiniges, teilweise nacktes Aussehen nicht sehr attraktiv, sodass sich der Verkauf schwieriger gestaltet. Zweitens: Wenn man zwei gleich große Knospen vergleicht, von denen eine dicht und die andere luftig ist, wird man feststellen, dass die erste viel schwerer ist als die andere und daher beim Verkauf mehr einbringt.
Ist das klar?
Jetzt möchten wir herausfinden, wie man den Ertrag mit qualitativ hochwertigen Knospen optimiert.
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Entscheidend ist, mit der richtigen Genetik zu beginnen
Wir haben schon oft darüber gesprochen, wie die Wahl des Anbaus einer bestimmten Cannabisgenetik sowohl ihre Größe als auch ihre Aromen und Wirkungen beeinflussen kann. Auch die Dichte der Knospen ändert sich von Hanfsorte zu Hanfsorte.
So neigt die Sativa-Sorte dazu, spärlichere und luftigere Blütenstände zu bilden; die Indica-Sorte hingegen entwickelt hauptsächlich kompakte, volle Knospen.
Heutzutage gibt es viele Hybriden, sodass es schwierig sein kann, herauszufinden, welche Cannabissamen am besten geeignet sind, aber die Indica-dominanten Sorten sind in dieser Hinsicht am zufriedenstellenden.
Temperatur und Licht: die richtigen Parameter machen den Unterschied
Hanfpflanzen entwickeln sich am besten, wenn die Temperatur ihrer Umgebung zwischen 18° und 26 °C liegt (idealerweise nie über 30 °C). Wird dieses klimatische Gleichgewicht jedoch durch einen kalten Luftzug oder eine Hitzewelle gestört, können die Knospen leiden, an Dichte verlieren und Defekte entwickeln.
Um qualitativ hochwertige Cannabisknospen zu erhalten, ist es daher wichtig, die klimatischen Parameter sehr genau zu kontrollieren.
Im Innen- und Gewächshausanbau wird dies durch die Möglichkeit der Regulierung von Ventilatoren und Heizgeräten erleichtert; im Freilandanbau kann es jedoch ratsam sein, Schattierungen und/oder Schutzvorrichtungen anzubringen.
Damit eine Hanfplantage volle, kompakte Knospen hervorbringt, ist es wichtig, nicht nur auf die Temperatur, sondern auch auf die Lichtintensität zu achten.
Denken Sie daran, dass Licht eine wesentliche „Zutat“ ist, aber auch, dass es angemessen dosiert werden muss.
Licht ist für die Fotosynthese der Pflanzen notwendig, ein Prozess, der für das Wachstum und die Entwicklung aller Pflanzenarten unerlässlich ist.
Wenn zu wenig Licht vorhanden ist, ist die Fotosynthese unzureichend, sodass der endgültige Ertrag der Pflanzen gering ist. Um dieses Problem beim Innenanbau zu umgehen, sollten die Lampen nicht zu weit vom Hanf entfernt sein; beim Außenanbau sollte die Position der Plantage von Anfang an berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass alle Pflanzen genügend Sonnenlicht erhalten.
Zu viel Licht kann auch die Produktion von kompakten Knospen beeinträchtigen. Der Grund dafür ist, dass Lichtquellen Wärme erzeugen und hohe Temperaturen einen Stresszustand auslösen können, der die Entwicklungsprozesse der Pflanzen verändert.
Die Rolle von Beschneidung und Erziehungsmaßnahmen bei der Erzielung guter Erträge
Egal, ob es sich um autoflowering Zwergpflanzen, feminisierte Pflanzen oder eine andere Genetik handelt, wenn man sie sich selbst überlässt, werden sie beginnen, vertikal zu wachsen und eine einzige zentrale Knospe zu produzieren.
Um den Ertrag zu maximieren und dafür zu sorgen, dass die Hanfpflanzen mehr Qualitätsknospen bilden, ist es wichtig, an der Ausbildung, dem Topping und dem Beschneiden zu arbeiten.
Die ersten beiden Techniken zielen darauf ab, die Seitenzweige der Pflanzen so zu entwickeln, dass sie die Eigenschaften der Hauptzweige übernehmen und neue Blütenstände hervorbringen, während das Beschneiden notwendig ist, um überflüssige Blätter und Zweige zu entfernen, die den Pflanzen unnötig Energie entziehen, die sie für die Blütenbildung verwenden könnten.
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Zum Schluss
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten, oft übersehenen Details zusammengefasst, die den Züchtern zu vollen, dichten Knospen verhelfen können.
Wie immer muss man mit der richtigen Genetik beginnen, Licht und Temperatur spielen eine entscheidende Rolle, aber auch die Form der Pflanze ist wichtig.
Und natürlich müssen Sie, auch wenn wir hier nicht darüber gesprochen haben, den Nährstoffgehalt des Bodens im Auge behalten und einen strikten Bewässerungsplan einhalten, damit Ihre Hanfpflanzen die gesamte Energie erhalten, die sie zur Bildung explosiver Knospen benötigen.
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