Was zu tun, wenn Sie Blattläuse in Marihuanablättern und -Blüten finden?

Was können Sie tun, wenn Sie Blattläuse in Marihuana-Blüten und -Blättern finden?

Geändert am: 24/11/2021

Erfahren sie, wie man blattläuse an stängeln, blättern und blüten von marihuana erkennt, bekämpft und verhindert

Das Auftreten von Blattläusen kann eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit von Marihuanapflanzen darstellen.

Ihre Anwesenheit kann den Erfolg einer ganzen Ernte gefährden, egal ob sie einige Wochen nach dem Einpflanzen der Cannabissamen stattfindet oder wenn die Pflanzen bereits groß sind oder sogar blühen.

Diese kleinen Schädlinge ernähren sich vom Pflanzensaft, daher ist es notwendig zu wissen, wie man sie erkennt und bekämpft.

In diesem Artikel erfahren wir mehr über diese kleinen Schädlinge, wir sagen Ihnen, was Cannabiszüchter tun, um ihren Befall zu verhindern, und was sie tun, um sie loszuwerden, damit die Qualität der Marihuanablüten erhalten bleibt.

Fangen wir an.

Ameise und Blattläuse auf einer Pflanze

Blattläuse: klein, schwer zu entdecken und geschickte Brüter

Neben Schimmel, Viren und anderen Krankheiten können auch Schädlinge wie Blattläuse die Qualität Ihrer Marihuanablüten und damit Ihre Ernte beeinträchtigen.

Warum?

Blattläuse sind etwa 1 bis 10 Millimeter große Schädlinge, die grün, schwarz, weiß oder rot sein können und daher auf den ersten Blick schwer zu erkennen sind.

Genau hier liegt das Problem: Die Anwesenheit einiger weniger Weibchen, die unbemerkt bleiben, kann dazu führen, dass in kurzer Zeit eine große Anzahl von Larven entsteht, die sich wiederum fortpflanzen können.

Kurz gesagt, es braucht nicht viel, um eine Infektion zu verursachen!

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ernähren sich Blattläuse vom Saft der Pflanzen. Daher ist es für Cannabiszüchter wichtig, vom Zeitpunkt der Aussaat der Marijuana Samen bis zum Beginn der Blüte (im Freien und in Innenräumen) ständig darauf zu achten, dass sich keine Blattläuse in der Plantage befinden.

Ein Schädlingsbefall in den ersten Wochen des Pflanzenwachstums könnte bedeuten, dass die gesamte Plantage aufgegeben werden muss, während er in den späteren Wochen die monatelange harte Arbeit gefährdet.

Wir möchten herausfinden, was die Warnzeichen für Blattläuse sind.

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Ameisen, Honigtau und gekräuselte Blätter: das sind die wichtigsten Anzeichen für einen Blattlausbefall

Obwohl das Erkennen von Blattläusen schwierig sein kann, wissen erfahrene Hanfanbauer, dass es untrügliche Anzeichen dafür gibt, dass diese kleinen Schädlinge ihre Hanfpflanzen besucht haben.

Normalerweise befinden sich die Blattläuse an den Stängeln und hinter den Blättern und nur selten in Sichtweite der Marihuanablüten, aber beim Fressen geben sie eine klebrige, dicke Substanz ab: Honigtau.

Diese besonders süße Substanz zieht Ameisen an und fördert die Entwicklung von Schwarzschimmel, zwei Faktoren, die die Gesundheit der Pflanzen stark beeinträchtigen können.

Aber es gibt noch mehr.

Wenn Blattläuse den Pflanzensaft aussaugen, reagiert die Pflanze mit dem Einrollen ihrer Blätter, die dann gelb werden und welken. Das ist miserabel für die Entwicklung der weiblichen Hanfblüte, die ihre Energie irgendwann aus den fächerförmigen Blättern bezieht!

Angesichts all dieser Anzeichen ist es unerlässlich, dass die Hanfpflanzer umgehend eingreifen, obwohl sie dies idealerweise, tun sollten, bevor sich dieses letzte Symptom manifestiert!

Doch was sind die wichtigsten Mittel gegen Blattläuse?

Wir werden Ihnen im nächsten Abschnitt davon erzählen.

Marienkäfer-Antagonist der Blattläuse

Abhilfe und Vorbeugung gegen Blattläuse: Wie man Pflanzen vor Parasitenbefall schützt

Wenn sich Blattläuse auf Hanfpflanzen ansiedeln, muss so schnell wie möglich gehandelt werden, und es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.

Eine der gebräuchlichsten Methoden, die von Hanfzüchtern angewandt wird, ist das Beschneiden, bei dem die von den Parasiten befallenen Pflanzenteile abgeschnitten und anschließend sofort in den Abfall geworfen werden, damit sie keine Gefahr für andere Pflanzen darstellen.

Nach dem Rückschnitt ist es außerdem üblich, die Pflanze mit Wasser und Essig zu waschen, um eventuell verbliebene Blattläuse zu entfernen.

Alternativ können zur Beseitigung von Blattläusen auch organische Insektizide eingesetzt werden, d. h. Verbindungen, die in der Regel ätherische Öle, Hydrolate und andere Stoffe enthalten, die die Beseitigung und/oder den Tod vieler Schädlinge bewirken können.

Andere Imker verwenden ausschließlich ätherische Öle oder Pflanzenöle wie Raps, Baumwolle oder Soja.

Bei der Verwendung dieser Systeme muss jedoch, wenn sie bereits vorhanden sind, darauf geachtet werden, dass die Hanfblüten nicht verunreinigt werden, da sie sonst unbrauchbar werden.

Zur Vorbeugung kann es dagegen sehr nützlich sein, bestimmte räuberische Insekten wie Marienkäfer, Hautflügler, Schwebfliegen usw. einzuführen.

Ferner muss sichergestellt werden, dass die Umgebung, in der die Pflanzen wachsen, nicht von Schädlingen heimgesucht wird. Insbesondere beim Anbau in Innenräumen ist es wichtig, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der Umgebung zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass die Luft richtig zirkulieren kann.

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Zum Schluss

Wie wir gesehen haben, können Blattläuse für Marihuanapflanzen sehr gefährlich sein.

Ihre frühzeitige Erkennung kann für die Zukunft einer Plantage entscheidend sein, und die Vermeidung ihres Auftretens kann Sie vor vielen schwierigen Problemen bewahren.

Natürlich gibt es einige Mittel, aber ihre Wirksamkeit hängt sehr stark davon ab, wann sie angewendet werden.

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