Veröffentlicht auf: 25/11/2022
Cannabisbutter: alles, was sie über ihre zubereitung wissen müssen
Wenn Sie sich entschieden haben, diesen Artikel zu öffnen, bedeutet das, dass auch Sie zu der Gruppe der Neugierigen gehören, die mehr über Cannabisbutter wissen möchten.
Da er in Italien nicht gekocht werden darf, stellen wir in diesem Artikel das Rezept für seine Zubereitung nur zu Informationszwecken vor.
Was ist Cannabisbutter?
Cannabisbutter, auch bekannt als „Cannabutter“, ist ein Produkt, das für die Zubereitung von hausgemachten Esswaren verwendet wird.
Es ist eine Kochzutat, die wie normale Butter oder Olivenöl zu jedem Rezept hinzugefügt werden kann, wenn sie richtig zubereitet wird.
Diese Butter wird von vielen als perfekter Ersatz für das Rauchen angesehen, weil
- es ist einfach zu erstellen;
- es ermöglicht einen diskreten Umgang mit Marihuana;
- es hinterlässt keine schädlichen Nebenprodukte.
Wie das?
Sie sollten wissen, dass bei der Verbrennung von Cannabis eine teerähnliche Substanz entsteht, die Lungenreizungen, Hustenanfälle und sogar potenziell krebsartige Wucherungen verursachen kann.
Doch nun stellt sich die Frage: Wie wird dieses Lebensmittel hergestellt?
Das Grundkonzept eines Cannabutter-Rezepts besteht darin, aktiviertes (decarboxyliertes) Cannabis, THC und andere Cannabinoide zu verwenden und es mit fettem Öl bei niedriger Temperatur zu kombinieren, z. B. mit Kokosnussöl oder normaler Butter.
In Ländern, in denen dies erlaubt ist, verwenden viele einen Doppelkessel oder einen kleinen Kochtopf, um das gemahlene Cannabis mit dem fetten Öl zu übergießen. Leider können diese alten Methoden das Endergebnis negativ beeinflussen: Es besteht etwa die Gefahr, versehentlich zu viel Hitze zu verwenden oder nicht zu wissen, wie viel Cannabisblüten in das Rezept zu geben sind.
Doch sehen wir uns das Ganze einmal genauer an.
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Alternativen zur Verbrennung: Cannabis essen
THC und andere Cannabinoide (CBD usw.) sind fettlöslich und werden bei einer Temperatur von 60 °C vom Fett absorbiert.
Nach diesem Prinzip kochen manche Menschen das Kraut mit einer ausreichenden Menge Butter, damit es sich mit den Cannabiswirkstoffen anreichert.
Hier sind also die Teile der Pflanze, die für dieses Rezept verwendet werden können:
- die weiblichen Blüten (Knospen) und die kleinen harzigen Blätter, die die wirkstoffreichsten Teile sind;
- Große Blätter, männliche Pflanzen (mit oder ohne Blüten), kleine harzige Stängel und frühere Pflanzenabfälle können verwendet werden, was jedoch zu einer minderwertigen Butter mit geringerer Potenz und einem bittereren Geschmack führt.
Mit Ausnahme der Wurzeln kann die gesamte Pflanze (frisch oder getrocknet) recycelt und zu Cannabutter verarbeitet werden.
Aber das ist noch nicht alles.
Während THC in den Harzdrüsen konzentriert ist, ist CBD zum Beispiel eher in den Blättern enthalten.
Es lassen sich also zwei Arten von Rezepten unterscheiden:
- ein Gramm Pflanzenmaterial auf ein Gramm Butter; diese Zubereitung, die eine höhere CBD-Konzentration aufweist, wirkt beruhigend und sehr entspannend;
- ein Gramm harzige Knospen oder Haschisch auf fünf Gramm Butter: Die Wirkung ist euphorischer und geselliger, aber genauso intensiv und lang anhaltend.
Die Dosierungen variieren je nach der Stärke des verwendeten Cannabis, der Stärke der Konsumenten oder der Menge der im Rezept verwendeten Butter.
Zubereitung von Cannabisbutter
Schauen wir uns nun zu reinen Informationszwecken an, wie Cannabutter zubereitet wird.
Erstens ziehen es manche Leute vor, Cannabis vor dem Kochen zu decarboxilisieren, ein Verfahren, bei dem das Cannabis eine bestimmte Zeit lang erhitzt wird, um das THC zu „aktivieren“.
Was bedeutet das?
Chemisch gesehen verlieren die THCA-Moleküle ein Säureteilchen (A = Acid), wodurch das THC aktiviert wird.
THCA ist nämlich nicht psychoaktiv, THC hingegen schon.
Um Cannabis zu decarboxylieren, heizt man den Ofen auf 107 °C vor, zerkleinert es und verteilt es auf einem mit Alufolie ausgelegten Backblech.
Jetzt wird er 60 Minuten lang in der Mitte des Ofens gebacken und dann abgekühlt.
Jetzt, nachdem wir das gesagt haben, wollen wir mal sehen, wie die Cannabutter zubereitet wird.
Zunächst werden das gehackte Cannabis, die Butter und das Wasser in einem großen Topf vermischt und bei niedriger Temperatur mindestens drei Stunden lang gekocht, wobei der Topf gelegentlich umgerührt wird und nicht abgedeckt ist.
Das Wasser verdunstet bei diesem Vorgang, sodass man häufig Wasser nachfüllen muss.
Einmal wird die Mischung dunkler und dicker: Die Butter ist fast fertig, wenn Sie sehen, dass eine Menge Fett oben schwimmt und sich vom Wasser unten trennt.
Dann müssen Sie die Mischung mit einem sehr feinen Sieb, einem Sieb oder einem Seihtuch in eine wiederverschließbare Schale abseihen und kräftig auspressen, um so viel Fett wie möglich herauszubekommen.
Danach müssen Sie die Flüssigkeit einige Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen, damit die Butter gerinnt, und mit einem Messer am Rand des Behälters entlangfahren und ihn abheben.
Zum Schluss müssen die eventuell verloren gegangenen Butterstücke mit einem Schaumlöffel herausgeschöpft werden.
Das war’s, jetzt geht’s los!
Die Cannabisbutter kann zwei bis drei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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Schlussfolgerungen
In diesem Artikel haben wir gesehen, was Cannabisbutter ist und wie sie zubereitet wird.
Wir wissen, dass es in Italien nicht erlaubt ist, selbstgemachte Butter herzustellen, aber wenn Sie auf der Suche nach Essbarem sind, um Ihre Ernährung zu bereichern, entdecken Sie die besten Qualitätssamen, die bei SensorySeeds erhältlich sind.
Bis bald!