Geändert am: 30/05/2022
Hier erfahren sie, wie der konsum von marihuana zur kontrolle des körpergewichts beitragen kann.
Es ist bekannt, dass der Konsum von Marihuana verschiedene Auswirkungen auf den Körper hat.
Die bekanntesten reichen vom so genannten Heißhunger” – dem Drang, kalorienreiche Lebensmittel in größeren Mengen als normal zu verzehren – bis hin zu einem weitverbreiteten Gefühl der Entspannung und Ruhe, von dem die Konsumenten berichten.
In den letzten Jahren haben sich die wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema darauf konzentriert, unwiderlegbare Beweise für zahlreiche Tendenzen zu finden, die von gewohnheitsmäßigen Cannabiskonsumenten berichtet werden.
Dazu gehört ein angeblicher Zusammenhang zwischen dem Konsum von Marihuana und einer Abnahme des Körpergewichts.
Aber welche Beweise haben wir? Und vor allem, wie könnten die beiden miteinander verbunden sein?
Werfen wir einen Blick auf die bekannten Wechselwirkungen zwischen Marihuana und unserem Stoffwechsel.
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Marihuana und Stoffwechsel: Wie wirken sie zusammen?
Wie zuvor besprochen, die erste Assoziation, die sich aufdrängt, ist zweifellos die Anregung des Hungergefühls, eine direkte Folge der Wirkung von THC auf das menschliche Endocannabinoidsystem.
Die Zahlen scheinen jedoch etwas anderes zu sagen. Schauen wir uns das genauer an.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die den Zusammenhang zwischen CBD und dem menschlichen Stoffwechsel untersucht haben. Bekannt ist, dass Cannabidiol über CB1- und CB2-Rezeptoren, die vom Gehirn bis zum Immunsystem vorhanden sind, mit dem Endocannabinoidsystem interagiert.
Diese Rezeptoren sind für eine Vielzahl von physiologischen Prozessen verantwortlich, wie z. B. die Wahrnehmung von Appetit oder Schmerz, das Schlafempfinden und den Verdauungsprozess.
Zu den zahlreichen Funktionen, die durch das Endocannabinoidsystem reguliert werden, gehören auch solche, die mit dem Energiehaushalt und dem Stoffwechsel zusammenhängen.
Die durch CBD stimulierten Rezeptoren nehmen nämlich die Nährstoffe in der Nahrung intensiver auf und intensivieren auch die verschiedenen Phasen der Verdauung und der Energieumwandlung der Nahrung.
Dass das Rauchen von Marihuana einen abnormalen Appetit auslöst – nämlich Heißhunger – steht außer Zweifel. Aber warum sind dann gewohnheitsmäßige Raucher objektiv weniger von Gewichtskontrollproblemen wie Fettleibigkeit betroffen?
Das möchten wir gemeinsam herausfinden.
Beschleunigt Marihuana den Stoffwechsel? Die Studie.
Apropos Cannabis und Stoffwechsel: Wir können nicht umhin, die 2011 von Yan Le Strat, einem französischen Psychiater an der Universität Paris, initiierte Studie zu erwähnen.
Wie ich bereits sagte, wurde die Studie 2011 begonnen und ist noch nicht abgeschlossen. Das Ziel von Dr. Le Strat war es, eine mehrjährige Forschung durchzuführen, um die langfristigen Auswirkungen von Cannabis auf den Stoffwechsel zu untersuchen.
Vergleicht man zwei Personengruppen, die erste mit regelmäßigen Marihuanarauchern und die zweite mit Nichtrauchern, so ist die erste interessante Beobachtung der Prozentsatz der Personen, die an Fettleibigkeit leiden.
Bei den Cannabiskonsumenten lag der Prozentsatz der Personen mit Problemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit bei 16 %.
Betrachtet man jedoch die zweite Gruppe, die sich aus Freiwilligen derselben Altersgruppe und desselben geografischen Gebiets wie die Mitglieder der ersten Gruppe zusammensetzt, so erreicht der Prozentsatz 26 %.
Eine beträchtliche Lücke, die Le Strat dazu veranlasste, in den folgenden Jahren einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Marihuana und dem beobachteten Gewichtsverlust zu untersuchen, was ihn zu der Hypothese einer stoffwechselbeschleunigenden Wirkung führte.
Der Arzt meinte zwar, den Zusammenhang zwischen den beiden Faktoren bestätigen zu können, aber eine mathematische Gewissheit ist – zumindest bisher – nicht möglich.
Studien über den Zusammenhang zwischen Marihuana und dem menschlichen Stoffwechsel stammen jedoch nicht nur aus Frankreich.
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Die biologischen Auswirkungen von Marihuana auf den Stoffwechsel: die Studie aus den USA.
Wie ich bereits sagte, sind die Neugier und die anschließende wissenschaftliche Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Marihuana und Stoffwechsel nicht auf den alten Kontinent beschränkt.
Sogar aus den USA erhalten wir wichtiges Material, um zu versuchen zu verstehen, ob es wirklich einen direkten Zusammenhang zwischen Cannabinoiden und Abnehmen gibt.
Gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Cannabinoiden und Abnehmen?
Zu diesem Zweck wurde ein Elite-Forschungsteam gebildet, dessen Mitglieder von den renommiertesten amerikanischen Universitäten ausgewählt wurden. Die Ergebnisse, die im “American Journal of Medicine” veröffentlicht wurden, geben in dieser Hinsicht interessante Denkanstöße.
Den Ergebnissen zufolge scheint Marihuana eine bessere Reaktion der Insulinfunktion zu bewirken.
Aber die Vorteile von Cannabis beschränken sich nicht darauf: Es scheint, dass der Konsum dieser besonderen Pflanze eine wertvolle Hilfe bei der Vorbeugung des Ausbruchs von Diabetes ist. Eine nicht unbedeutende Entdeckung.
Ferner zeigen Untersuchungen, dass regelmäßiger Konsum offenbar die Blutzuckerkontrolle verbessern kann und gleichzeitig den HDL-Cholesterinspiegel erhöht – den „guten“ Cholesterinspiegel, um genau zu sein.
Die Ergebnisse dieser Studie eröffnen neue Wege zur Entdeckung von alternativen Therapien gegen Fettleibigkeit und Diabetes.
Die Beobachtung des Verhaltens von Freiwilligen, die an das Rauchen von Marihuana gewöhnt waren, zeigt auch, dass diese Gewohnheit die Aufnahme von Alkohol und folglich von all den so genannten leeren Kalorien – ohne Nährwert -, die für alkoholische Getränke typisch sind, erheblich reduziert.
Zusammenfassend kann gesagt werden: Macht Cannabisrauchen schlank?
Dass Marihuana auf unseren Stoffwechsel einwirkt, ist inzwischen eine Tatsache. Mit der Entdeckung des Endocannabinoid-Systems konnten wir viele Informationen darüber gewinnen, wie diese Interaktion möglich ist und im Detail abläuft.
Das Thema Cannabis und die Auswirkungen, die es auf unseren Körper haben kann, ist jedoch immer noch sehr umstritten.
Wie wir sehen konnten, lässt die Analyse des Verhaltens und der Merkmale verschiedener Gruppen regelmäßiger Konsumenten den Schluss zu, dass ein enger Zusammenhang zwischen dem Konsum von Marihuana und der Abnahme von Problemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit besteht.
Auch die Insulinreaktion einer Stichprobe von Freiwilligen scheint sich durch die Einnahme von Cannabinoiden zu verbessern.
Die Studien sind jedoch noch im Gange und machen es unmöglich, die Ergebnisse zu objektivieren, da sie nicht in allen Fällen auftreten.
Der menschliche Organismus ist eine so komplexe Maschine, dass die Beobachtung eines Parameters nicht ausreicht, um eine absolute Wahrheit abzuleiten.
Die untersuchten Personen sind, auch wenn sie bestimmte Aspekte wie Alter oder Herkunft gemeinsam haben, alle unterschiedlich und reagieren auf Reize auf der Grundlage vieler Variablen, die sich nicht darauf reduzieren lassen, ob sie Cannabis konsumieren oder nicht.
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