Geändert am: 29/04/2022
Praktische tipps für die auswahl (bzw. Schaffung) des perfekten substrats für selbstblühende hanfpflanzen
Auf dem Gebiet des Hanfanbaus gelten selbstblühende Hanfpflanzen in der Regel als die am einfachsten und schnellsten anzubauenden.
Es stimmt zwar, dass diese Pflanzen weniger Pflege benötigen als fotoperiodische Hanfsorten, aber das bedeutet nicht, dass man beim Anbau alles dem Zufall überlassen kann.
So muss etwa der Wahl des Substrats, der Nährstoffquelle, die für die erfolgreiche und optimale Entwicklung aller Pflanzen ausschlaggebend ist, große Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Möchten Sie die Geheimnisse der besten Erde für selbstblühende Pflanzen kennen?
Sind Sie neugierig, warum es wichtig ist, auf bestimmte Merkmale zu achten?
In diesem Artikel auf unserem SensorySeeds-Blog sprechen wir über die Wichtigkeit der Auswahl der richtigen Erde bei der Anpflanzung von Cannabis Samen und wie man die ideale Mischung für eine erfolgreiche Ernte herstellt!
Substrat für selbstblühende Pflanzen: Warum „leichte“ Erde wählen und wie man sie herstellt?
Erfahrene Cannabisanbauer wissen, dass Hanfpflanzen, die aus Cannabis Samen Autoflowering gezogen werden, andere Bedürfnisse haben als periodisch wachsende Pflanzen, auch was den Boden betrifft.
Damit sie optimal gedeihen, ist es wichtig, selbstblühende Pflanzen in heller, gut belüfteter Erde anzubauen und auf den Nährstoffgehalt der Erde zu achten.
Zu schwere“ Erde blockiert die Ausdehnung der Wurzeln, die nicht die richtige Menge an Luft bekommen können, und verhindert so, dass sich die Pflanze richtig entwickelt.
Um sowohl die Belüftung als auch den Nährstoffgehalt zu kontrollieren, ist es nach Ansicht der Hanfzüchter am besten, selbst hergestellte Erde zu verwenden.
Ein geeignetes „Rezept“ könnte wie folgt aussehen:
- 1 Teil Vermiculum (vorzugsweise vorher feucht);
- 2 Teile Perlit (ebenfalls vorher angefeuchtet);
- 3 Teile Kompost;
- 3 Teile Torf.
Andere Canapiculturist bevorzugen jedoch eine solche Mischung:
- 1 Teil Vermiculum;
- 1 Teil Kokosnussfaser;
- 1 Tasse Vermicompost oder Humus;
- 2 Teile Kompost.
Dies sind nur zwei Beispiele für ideale Mischungen, und sie sind nicht die einzigen. Wichtig ist, dass das Substrat weich genug ist, gut abfließt und nahrhaft genug ist, damit sich die Cannabis Samen automatic Pflanzen von der Wurzel bis zur Spitze optimal entwickeln können.
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Düngemittel im Boden: Warum man es mit dem Düngen nicht übertreiben sollte
Wenn Sie sich jetzt fragen, warum es im Vergleich zu fotoperiodischen Pflanzen bei Auto Cannabis Samen und Zwerg-Autoflowering besonders wichtig ist, nicht zu viel zu düngen, liegt die Antwort in ihrer geringen Größe und schnellen Entwicklung.
Hanfpflanzen dieser Sorte wechseln in sehr kurzer Zeit von einer Entwicklungsphase zur nächsten. Wenn man ihnen also die Menge an Dünger gibt, die man klassischen fotoperiodischen Pflanzen geben würde, hätten sie nicht genug Zeit, ihn aufzunehmen, und sie würden am Ende verbrennen (Nährstoffverbrennung).
Vor allem während der Vegetationsphase muss darauf geachtet werden, dass die Stickstoffdosen nicht zu hoch sind; während der Blütephase kann es ausreichen, dem Substrat nur etwas Fledermausguano beizumischen.
pH-Wert des Substrats für selbstblühende Pflanzen – was man wissen muss
Um die besten autoflowering Cannabispflanzen zu züchten, muss nicht nur auf die Zusammensetzung des Substrats geachtet und eine Überdüngung vermieden werden, sondern auch der pH-Wert muss ständig überwacht werden.
Selbstblühende Sorten bevorzugen leicht saure Böden, daher versuchen Cannabiszüchter in der Regel, den pH-Wert zwischen 6,2 und 6,5 zu halten.
Wenn Sie bei der Verwendung der Erde feststellen, dass der pH-Wert zu niedrig oder zu hoch ist, müssen Sie die Erde zum Glück nicht ersetzen, aber es gibt verschiedene Produkte auf dem Markt, die diesen Wert korrigieren können.
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Zusammenfassend
In diesem Artikel haben wir kurz darüber gesprochen, wie wichtig ein ausgewogener, hochwertiger Boden für die optimale Entwicklung von selbstblühenden Pflanzen ist.
Es ist wichtig, ein leichtes Substrat zu verwenden, da ein zu hartes Substrat die Wurzeln daran hindert, sich richtig zu entwickeln und genügend Sauerstoff zu bekommen, was die gesamte Pflanze schwächt. Gleichzeitig muss auch auf den Nährstoffgehalt und den pH-Wert geachtet werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir Sie daran erinnern, dass der Anbau von Cannabis nicht erlaubt ist (es sei denn, Sie haben eine Genehmigung) und dass dieser Artikel nur der Information dient.
Bevor wir uns verabschieden, laden wir Sie ein, unseren Online-Shop SensorySeeds zu besuchen, wenn Sie die Cannabisbranche lieben und besonders gerne Samen der besten Genetik sammeln.
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