Geändert am: 02/05/2022
Wie man den besten behälter für selbstblühende hanfpflanzen auswählt
Die Wahl des perfekten Behälters für den Hanfanbau ist keine Selbstverständlichkeit und sollte nicht dem Zufall überlassen werden, aber es ist ein Detail, das das Wachstum der Pflanzen in vielerlei Hinsicht stark beeinflussen kann.
Dies gilt für alle Cannabispflanzen, unabhängig davon, ob sie aus selbstblühenden Samen oder aus photoabhängigen Arten gezogen werden.
Aber wie trifft man die richtige Wahl?
In diesem Artikel möchten wir Klarheit schaffen für alle Hanffreunde, die sich immer wieder gefragt haben, welche Topfgröße eine autoflowering Pflanze haben sollte.
Im Folgenden erläutern wir, was die erfahrensten Hanfzüchter für die wichtigsten Überlegungen halten, damit nichts dem Zufall überlassen wird.
Fangen wir an.
Wie groß sollte ein Topf für eine autoflowering Pflanze sein?
Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, haben Pflanzen, die aus Cannabis Samen autoflowering gezogen werden, ganz andere Eigenschaften als „traditionelle“ Hanfgenetik.
Sie wachsen kurzfristig und blühen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens, unabhängig von den Licht- und Dunkelheitszyklen.
In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um „besondere“ Pflanzen handelt, ist die Frage berechtigt, ob sie andere Bedürfnisse haben als Pflanzen, die aus photoabhängigen Marijuana Samen gezogen werden.
Wie groß sollte etwa der Topf für eine selbstblühende Pflanze sein?
Die Wahl der Topfgröße hängt von mehreren Faktoren ab.
Cannabiszüchter, die viele Pflanzen auf kleinem Raum anbauen müssen, wie z. B. Zwerg-Autoflowering-Pflanzen, ziehen es vor, mit 6,5 bis 8,5-Liter-Töpfen zu arbeiten; diejenigen, die viel mehr Platz zur Verfügung haben, bevorzugen dagegen größere Behälter (11-Liter-Töpfe sind sehr beliebt).
In der Regel sollten jedoch Töpfe mit einem Fassungsvermögen von mehr als 15 Litern vermieden werden, da sie zum einen sperriger sind und zum anderen ein Teil des Kultursubstrats in ihnen ungenutzt bliebe, was Staunässe begünstigen würde.
Bedenken Sie auch, dass Landwirte, die sich für größere Töpfe entscheiden, in der Regel erwarten, dass ihre Pflanzen groß und voluminös werden, während diejenigen, die sich für kleinere Töpfe entscheiden, wissen, dass ihre Pflanzen viel kleiner sein werden.
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Warum ist es wichtig, die richtige Größe der Töpfe zu wählen?
Um eine optimale Entwicklung der Hanfpflanzen zu gewährleisten, ist es wichtig, die Behälter, in denen sie wachsen sollen, mit Bedacht auszuwählen.
Insbesondere ist zu bedenken, dass Hanf die Eigenschaft hat, besonders lange und dichte Wurzeln zu entwickeln; dies gilt für alle Arten: für solche, die aus feminisierten Samen hervorgegangen sind, für selbstblühende Pflanzen usw. Zu kleine Töpfe führen daher zu einer zu schnellen Entwicklung der Pflanzen.
Dies gilt für alle Arten: aus feminisierten Samen, Auto Cannabis Samen usw. Zu kleine Töpfe würden daher das Wachstum der Wurzeln und ihre Fähigkeit, die Pflanzen mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen, einschränken. Und das ist noch nicht alles. Der Anbau von Cannabispflanzen in einem kleinen, engen Behälter würde ein besonders schädliches Phänomen begünstigen: das Verschlingen der Wurzeln.
Ein guter Kompromiss ist die Größe eines 11-Liter-Topfes: ideal, um den Platz im Innenanbau zu optimieren und den Hanfwurzeln viel Raum zur Entwicklung zu geben.
Was gibt es sonst noch zu wissen? Klärung von Materialien und Eigenschaften.
Bei der Auswahl der Töpfe für ihre Plantage achten die Hanfbauern natürlich nicht nur auf deren Größe.
Ein weiteres Merkmal, das nicht übersehen werden sollte, ist die Fähigkeit des Topfes, überschüssige Flüssigkeit abzulassen.
Wenn Sie Plastik- oder Terrakottatöpfe verwenden, sollten Sie darauf achten, dass diese Löcher im Boden haben, damit überschüssiges Wasser beim Gießen abfließen kann.
Alternativ können Sie auch Stofftöpfe verwenden, die von Natur aus atmungsaktiv sind und für eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Wurzeln sorgen.
Wenn Sie Töpfe ohne Luftlöcher verwenden, begünstigt dies die Bildung von Wurzelfäule, die für die Pflanzen äußerst schädlich ist und oft zu ihrem Tod führt.
Schließlich sollten Sie sich vor der Verwendung eines Topfes vergewissern, dass er vollkommen sauber und frei von potenziell schädlichen Substanzen ist (auch wenn er gerade erst gekauft wurde).
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Zusammenfassend
Wie wir gesehen haben, gibt es bei den Töpfen für den Cannabisanbau keine einheitliche Standardgröße.
Im Innenanbau, wo der Platz begrenzt ist, kann es sinnvoll sein, kleinere Töpfe zu verwenden; im Gewächshaus oder im Freiland hingegen können größere Gefäße verwendet werden.
Dabei ist natürlich immer zu bedenken, dass zu kleine Töpfe eine gute Entwicklung der Wurzeln verhindern und zu große Töpfe zur Staunässe führen können.
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